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    Das Museumsquartier


    Am Museumsquartier ist es sehr spannend, denn hier sind ganz unterschiedliche Zeitepochen vertreten: Man kann den Bogen über dem alten Stadtgraben von 1672 sehen, der erst bei dem Bau des Nussbaummuseums entdeckt wurde. Dann das Akzisehaus von 1820 - direkt an der Lotterstrasse, Früher gab es vor jedem Stadttor ein Akzisehaus, das als Zollstelle genutzt wurde! Niemand kam mit seiner Ware durch ein Stadttor, ohne dort Zollgebühren zu entrichten. Außerdem findet ihr hier das kulturgeschichtliche Museum von 1879 und die Villa Schlikker, die später zu trauriger Berühmtheit als das „Braune Haus“ durch die Nutzung als Parteizentrale der Nationalsozialisten gelangte. 1999 wurde hier von dem berühmten Architekten Daniel Liebeskind das moderne Nussbaumhaus gebaut, das sich Gack gerade angeguckt hat. Felix Nussbaum war ein Osnabrücker Maler, der von den Nazis umgebracht wurde.

    Das unterschiedliche Alter der Häuser und Gemäuer kann man gut an den verschiedenen Materialen, aus dem sie gebaut sind, erkennen. Du kannst es sehen und fühlen! Und könnt ihr euch vorstellen, dass unter der Brücke früher Wasser war? Es ist nicht nur spannend, draußen herumzulaufen, zu klettern und Verstecken zu spielen, sondern es macht auch großen Spaß, mal in die Museen hineinzugehen, sich in den Gängen zu verirren, Bilder von Felix Nussbaum anzuschauen oder im kulturgeschichtlichen Museum mit Wini, der Friedenstaube auf eine Rallye zu gehen!



    Wenn du hier angekommen bist, kannst du wieder zurück zum Rathaus.
    Da findest du die erste Station der Kinderstadtführung.
    Danke fürs mitmachen!